DAS INNENLEBEN EINER TÜR

Das Innere einer Tür - auch Einlage genannt - richtet sich ganz nach den Anforderungen, die an die Tür gestellt werden. Die Einlage entscheidet über das Gewicht und die Stabilität der Tür. Es werden insgesamt fünf Konstruktionen unterschieden:

Wabe
Icon Wabe
   
Als die wohl einfachste Konstruktion gilt in der Türenindustrie die Waben- oder auch Verbundeinlage (Flächengewicht ca. 8 kg/m²). Hier besteht das Innenleben aus einer Wabenstruktur aus imprägnierter Pappe. Entgegen der landläufigen Meinung ist diese Konstruktion - technisch betrachtet - besser als ihr Ruf.

 

Röhrenspankern (RSPK)  

Icon Röhrenspankern Röhrenspankern (RSPK) sind Türeinlagen, die aus einer vollflächigen Spanplatte mit ausgehöhlten Röhren bestehen. Die hochwertige Röhrenspankern-Einlage bietet eine hohe Stabilität und eine gute Geräuschdämmung (Flächengewicht ca. 15 kg/m²).

 

Vollspan  

Icon Vollspan Die Vollspaneinlage (Flächengewicht von ca. 23 - 34 kg/m²) kommt überall da zum Einsatz, wo höhere Ansprüche an ein Türblatt gestellt werden als nur der Sichtschutz. Klassisches Anwendungsgebiet der Voll- spaneinlage ist die Wohnungseingangstür.

 

Massivholz 

Icon Massivholz Im Bereich Landhaustüren - auch schon mal Füllungstüren genannt - wird in der Regel Massivholz (Fichte / Kiefer) verbaut. Dabei können die Friese (Rahmenteile) sowohl Füllungen aus Holz, aber auch aus Glas, umschließ- en (Flächengewicht ca. 13 kg/m²).